Herzlich Willkommen Andi Baumer !
Ein Münchner aus Miesbach ist wohl eine passende Umschreibung für den 26 jährigen Stürmer der in der nächsten Saison mit der Rückennummer 61 für die Luchse auf Torjagd gehen wird.
Die wenigsten werden wohl wissen, dass Andi tatsächlich in der Landeshauptstadt das Licht der Welt erblickt hat, zu fest ist er mit dem Miesbacher Eishockey verbunden.
Streifte er sich doch insgesamt 7x das Trikot der Oberbayern über. Unterbrochen nur von der Zeit wo Andi im Osten der Republik für die Jonsdorfer-Falken auflief. Die Lausitzer Füchse hatten damals den Oberbayern praktisch gedraftet und wollten seine Entwicklung beim Oberligisten verfolgen. Trotz guter Scorerpunkte wurde Andi nicht in den Kader des 2.Ligisten berufen und so kehrte er wieder zurück nach Miesbach. Ausgebildet wurde Andi in Landshut, wo er 5 Jahre aktiv war und in dieser Zeit auch für die U17 Nationalmannschaft auflief.
Jochen Karl Zuppardo freut sich den sympathischen Burschen im Team begrüßen zu dürfen.
„Zu Anfang sah es so aus, als wenn Andi sich diese Saison noch rein auf seine berufliche Zukunft hier in München konzentrieren wollte. Je länger der Kontakt jedoch dauerte, umso mehr sind wir gemeinsam zu der Erkenntnis gekommen, dass die Luchse die optimale Lösung sind, beides unter einen Hut zu bekommen.
Und dass Andi ein Vollblut-Eishockeyspieler ist, merkt man einfach, sicher kann ihm der geliebte Sport auch in der kommenden Zeit helfen, weil so eine Veränderung ja oft recht schwer sein kann.
Zusätzlich freuen wir uns natürlich einen Spieler mit seiner Erfahrung für das Luchse-Rudel gewinnen zu dürfen. Er ist zwar mit 26 Jahren sicher kein Oldie, verfügt aber schon über eine sehr große Erfahrung und kann so auch den Rest des Kaders weiterbringen „
Und noch etwas fügt der sportliche Leiter der Luchse hinzu:
„Überhaupt sind 26-27-jährige diese Saison groß im Kommen bei den Luchsen“! Weiteres will er jedoch noch nicht verraten, nur dass er seinen Urlaub auf Sizilien auch dazu genutzt hatte, den einen oder anderen Kontakt herzustellen.
Die Luchse selber sind ja bereits seit 6 Wochen im Sommertraining. Jeden Mittwoch bittet Coach Heini Reis seine Spieler zum Aufgalopp und die Beteiligung ist weiterhin wirklich phänomenal. Zwischen 15 und 20 Spieler sind regelmäßig am Schwitzen, um in der kommenden Saison zeigen zu können, dass man in der abgelaufenen Spielzeit oft unter Wert geschlagen wurde.
Mit diesem Einsatzwillen und den Verstärkungen hoffen die Verantwortlichen der Luchse, dass man nicht bis zum letzten Spieltag nur gegen die rote Laterne kämpfen muss, sondern man auch öfters den einen oder anderen Gegner bezwingt.