Routiniers verlassen das Luchsrudel – Danke, Sven und Vasily!

Der Münchner EK verabschiedet sich von zwei erfahrenen Spielern. Sven Goblirsch und Vasily Sharapa werden im kommenden Jahr nicht mehr mit dem Luchsrudel aufs Eis gehen.

Vasily nahm bereits gegen Ende der Saison 2022/23 als Gastspieler am Training des MEK teil. Dort zeigte der frühere Oberliga-Profi, dass er trotz einer langen Pause nichts verlernt hatte, und sagte schnell für die darauffolgende Spielzeit zu. Leider war Vasily das Glück von der ersten Eiszeit mit dem Luchsrudel an nicht hold. Nach einer der ersten Einheiten auf dem Eis zog sich der Routinier bereits eine erste Verletzung zu, die die Vorbereitung auf die Pflichtspiele deutlich erschwerte. Trotz des langsamer als erhofft verlaufenden Heilungsprozesses kämpfte sich Vasily in den Kader für das erste Pflichtspiel der Luchse in Pfaffenhofen. Dort ließ er sein Können mehrfach aufblitzen, allerdings sorgten berufliche sowie familiäre Verpflichtungen dafür, dass es bei diesem einen Einsatz für den MEK bleiben sollte.

Sven kontaktierte die sportliche Leitung des Münchner EK im Herbst 2023 und bekundete sein Interesse daran, sich dem Luchsrudel anzuschließen. Nach ein paar Einheiten mit seinen neuen Mitspielern feierte er beim 4-3 Heimsieg gegen die Woodstocks Augsburg sein Pflichtspieldebüt für die Landeshauptstädter. Vom ersten Wechsel an war dem aus Höchstadt stammenden Stürmer seine höherklassige Erfahrung anzusehen. Sven konnte auf dem Eis mit hohem Spielverständnis und kompromisslosem Körperspiel punkten. Auch bei Sven sorgten berufliche Verpflichtungen jedoch dafür, dass er am Ende nicht auf mehr als zwei Pflichtspieleinsätze für die Luchse kommen konnte.

Sowohl Sven als auch Vasily können im kommenden Winter auf beruflichen Gründen leider nicht garantieren, im notwendigen Rahmen am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen zu können. Hierfür hat die sportliche Leitung des Münchner EK volles Verständnis. Wir bedanken uns herzlich bei euch für euren Einsatz, Sven und Vasily, und wünschen euch alles Gute für eure sportliche und private Zukunft!

Benjamin Dornow, 24. Mai 2024