Auf den Kapitän ist Verlass – Alexander Killinger tritt weiter für seine Heimat an
Die Luchse können sich auch im nächsten Jahr auf den Anführer des Rudels verlassen. Kapitän Alexander Killinger bleibt der Landeshauptstadt treu und schnürt seine Schlittschuhe weiterhin für den Münchner EK.
Ohne den Namen Killinger kann man sich den Betrieb beim MEK mittlerweile kaum mehr vorstellen. Während die ältere Generation die Mannschaft zu den Trainings und am Spieltag tatkräftig unterstützt, steht Alexander seit mittlerweile fünf Spielzeiten im Kader der Luchse. In Sachen Fleiß und Präsenz kann der gebürtige Münchner wohl nur von den wenigsten getoppt werden. Es muss schon einiges passieren, damit Alexander auch nur ein Training verpasst, geschweige denn ein Match. So absolvierte er auch in der letzten Saison jedes einzelne Pflicht- und Freundschaftsspiel der Luchse.
Auf dem Eis kann man sich bei Alexander auf einiges verlassen, allem voran auf unbedingten Einsatz, Kampf um jeden Zentimeter Spielfläche sowie krachende Checks. Einstecken kann er ebenfalls, denn Alexander ist sich definitiv nicht zu schade, dorthin zu gehen, wo es weh tut. Auch eine starke Belastung in Form von hoher Eiszeit sind kein Problem. Da die Luchse in der Vorsaison häufig mit nur zwei Abwehrpärchen auflaufen konnten, waren Einsatzzeiten jenseits der 30 Minuten für den Münchner Kapitän keine Seltenheit und auch kein Problem.
Alexander kann jedoch nicht nur über Kampf kommen und Gegentore verhindern. Im vergangenen Jahr stellte er auch seine Offensivfähigkeiten erfolgreich unter Beweis. Mit drei Toren und vier Assists beteiligte sich der gelernte Verteidiger häufig und gerne an den Münchner Offensivbemühungen.
Die Zusage des höchst loyalen Abwehrspielers für eine weitere Saison mit den Luchsen dürfte nur die wenigsten überraschen. Dennoch ist es für keinen Verein selbstverständlich, einen für den Sport und für seine Mannschaft brennenden Spieler wie Alexander so dauerhaft in seinen Reihen zu halten. Vielen Dank für deine Treue, und wir freuen uns auf deine sechste Saison mit den Luchsen, Alex!
Benjamin Dornow, 23. September 2022