Three in A Row – Luchse können in den  letzten drei Partien als Sieger das Eis verlassen

Three in A Row – Luchse können in den  letzten drei Partien als Sieger das Eis verlassen

Der Saisonstart der Münchner Luchse ging leider daneben. Man hatte sicherlich auch ein Auftaktprogramm, welche es in sich hatte. Und musste einfach feststellen das Teams wie Waldkraiburg / Aich und Inzell zu Recht zu den Meisterfavoriten gehören, aber speziell die Niederlage im Derby gegen Ottobrunn schmerzte schon nachhaltig.

Und so manch einer unkte schon, dass die Luchse wieder so ein Jahr wie in der vergangenen Saison vor sich hatten.

Bis auf die Derbyniederlage sah man das bei den Verantwortlichen aber anders. Waren doch zum einen die Fortschritte durchaus bemerkbar und vor allem gab es keinerlei Anzeichen dafür, dass es in dem neu formierten Team nicht stimmen würde.

Man war sich sicher, dass in der Mannschaft mehr steckte, als es die bisherigen Ergebnisse zeigte und wurde für diesen Glauben auch belohnt

So konnte man beim 2:3 ( 0-1, 1-1, 1-1) Auswärtssieg beim ESV Gebensbach den ersten Überraschungserfolg landen. Die Treffer in der ersten Hälfte des „Dorfener Wochenendes erzielten zum 0-1 Julian Behmer (Zuspiel Florian Sonnengruber), sowie Patrick Roeder und Christoph Kohl, der nach einem gewonnen Bully den Puck direkt ins Gehäuse der Hausherren hämmerte.Der Rest war dann  ein Kampf um jeden Zentimeter Eis, weil die Hausherren ein ums andere mal das Gehäuse von Jens Lachenmeier berannten. Doch Jens erwischte einen Sahnetag und hielt diesen Sieg letztendlich fest.  Somit war der erste vielumjubelte Dreier der Saison eingefahren

Mit gehörigem Selbstvertrauen ging es am Sonntag im heimischen Luchsbau gegen den ESC Dorfen 1b aus dem oberen Tabellendrittel, der mit nur 12+2 Spielern antreten konnte, während die Luchse mit vollem Kader von 20+2 antraten.

Die Luchse dominierten im ersten Drittel vor rund 80 Zuschauern das Spiel, konnten jedoch nur durch ein Überzahltor nach 6.32. durch Konrad Böhner (Vorarbeit Maximilian Huff) in Führung gehen. Trotz aller Chancen wurde die Dominanz noch nicht zu weiteren Toren genutzt.

Das zweite Drittel bot ein ähnliches Bild, doch erst in der 29. Minute konnte Gregor Held mit 2-0 in Führung gehen. In der 32. Minute konnten die Gäste verkürzen, doch in der 34. Minute stellte Julian Behmer den alten Abstand wieder her.

Im Schlussabschnitt spielten sich die Luchse in einen wahren Rausch und nutzen dabei auch Strafzeiten der Gäste.  Den Anfang machte erneut die Erste Reihe durch Julian Behmer in der 49. Spielminute. Nur knapp 2 Minuten später erzielte Jonas Mauch seinen ersten Treffer der Saison. In der 57.  Spielminute konnte Julian Behmer seinen Hattrick mit Treffer Nummer 3 besiegeln und Gregor Held und Florian Sonnengruber stellten dann den 8:1 Endstand her.

Münchner Luchse feiern dritten Sieg in Folge –

Shoot Out gegen die „Aibdogs Bad Aibling 1b.

Am darauffolgenden Samstag konnten die Luchse den nächsten Sieg feiern. Beim Spiel gegen die 1B aus Bad Aibling konnte man zum ersten Mal ein Shout Out feiern.

Die Gäste kamen mit einer 0:16 Packung vom Vortag in Gebensbach in den Luchsbau, und für das sehr junge Team aus Bad Aibling war von Anfang an Schadensbegrenzung angesagt.

So war es auch nicht verwunderlich, dass sich das Spiel vorwiegend im Verteidigungsdrittel der Gäste abspielte. Und trotz Dauerdruck und vieler Torschüsse, dauerte es bis zur 6. Minute bis Philipp Schünemann erstmals den hervorragenden, erst 17-jährigen Aiblinger Schlussmann Patrick Mayer überwinden konnte. In der 10. Minute bediente Jonas Mauch mit seinem Zuspiel Eike Jonas Meyer der zum 2:0 vollstreckte.

In der 19. Minute erhöhte Florian Sonnengruber auf 3:0.

Danach wurde der Spielfluss der Luchse jedoch etwas unterbrochen, zu oft wanderte man auf die Strafbank, wobei auch die Gäste sich hier des Öfteren wiederfanden. Beide Teams hatten etwas Mühe sich auf die doch eher sprunghafte Linie der beiden Unparteiischen einzustellen.

Und trotz zahlreicher Chancen, dauerte es bis zur 34. Minute, bis Alexander Killinger auf 4:0 erhöhen konnte.

Im Schlussabschnitt merkte man den Gästen an, dass ihnen das Spiel vom Vortag in den Knochen steckte, und in der 47. Minute erhöhte Gregor Held in Unterzahl auf 5-0, ehe in den Schlussminuten Florian Bochnak und Gregor Held jeweils in Überzahl den von den Fans viel bejubelten 7:0 Endstand herstellten.

Das nächste Spiel der Luchse lässt gleichzeitig darauf hoffen, in der Tabelle weiter klettern zu können, am 16.12. um 16.45 Uhr erwarten die Luchse den Tabellen-Achten

Statistik  Dorfen

Münchner EK „Die Luchse“:

Bergelt, Cesak – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Schafroth, Zapletal, Sommerer, Schünemann – Sonnengruber, Held, Stöckert, Steinmetz, Schünemann N. , Huff, Glökler, Bochnak, Meyer, Mauch, Böhner, Behmer

ESC Dorfen 1b:

Ober, Marek – Steirer F., Steirer D. Bachmann, Zollner – Pelkmüller, Zwitschke, Pfenninger, Riedl, Zimmermann, Brugger, Hummel, Olson

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 10

ESC Dorfen 1b: 20 + 10 Disziplinar Steirer D. wg. Check gegen den Kopf oder Nacken

Zuschauer: ca. 80

Tore:

1:0 06:32: Böhner (Huff 5-4)

2:0 28:44: Held

2:1 31:25: Hummel (Pelkmüller

3:1 33:23: Behmer (Sonnengruber)

4:1 49:00: Behmer (Sonnengruber, Steinmetz)

5:1 50:41: Mauch (Schafroth, Sommerer 5-3)

6:1 56:59: Behmer (Zapeltal 4-4)

7:1 59:12: Held (Huff, Böhner)

8:1 59:39: Sonnengruber (Held, Steinmetz 4-4)

EV Berchtesgaden im Luchsbau.

Statistik Bad Aibling :

Münchner EK „Die Luchse“:

Lachenmaier, Jessinghaus – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Kohl, Kreuzer Schünemann P.  – Sonnengruber, Held, Stöckerl, Steinmetz, Huff, Schorr, Bochnak, Meyer, Roeder, Steer, Mauch, Böhner, Behmer

EHC Bad Aibling 1b:

Mayer, Ringel – Altenkirch, Englhart, Müller, Guggeis, Obergschwendtner, Horrer – Karafiol, Schechner, Stölzle, Riedl, Obergschwendtner, Einzinger, Bichlmeier, Demmel, Gehrmann, Fritschka, Lindermeir

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 18

EHC Bad Aibling 1b: 26

Zuschauer: ca. 65

Tore:

1:0 05:42: Schünemann (Böhner, Huff 5-4)

2:0 09:32: Meyer (Mauch)

3:0 18:15: Sonnengruber (Schünemann)

4:0 33:24: Killinger (Stöckerl, Bochnak 5-4)

5:0 46:09: Held (Roeder 4-5)

6:0 54:43: Bochnak (Schnorr 5-4)

7:0 59:38: Held (Böhner)